
Welche Rolle spielt Inklusion für eine nachhaltige, zukunftsfähige Unternehmensstrategie – und wie lässt sie sich konkret umsetzen?
Beim nächsten Termin der Reihe „Wirtschaftsfrühstück Nachhaltigkeit“ widmen wir uns einem Thema, das für eine ganzheitlich verstandene nachhaltige Unternehmensstrategie unverzichtbar ist: der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Inklusion am Arbeitsplatz ist weit mehr als soziale Verantwortung – sie ist ein strategischer Beitrag zur sozialen Dimension der Nachhaltigkeit. Denn wer Nachhaltigkeit ernst nimmt, muss nicht nur ökologisch und ökonomisch handeln, sondern auch faire, chancengerechte und vielfältige Arbeitswelten schaffen.
Ein Best-Practice-Beispiel aus der Region zeigt, wie es gehen kann: Die Zeydler GmbH aus Heuchelheim, bekannt für seine hochwertigen und regional produzierten Lebensmittel, beschäftigt bereits erfolgreich Menschen mit Behinderung – und geht jetzt den nächsten Schritt mit der Gründung eines eigenen Inklusionsbetriebs, der Lohnkempe GmbH. Dabei verbindet Geschäftsführer Sascha Greiner soziale Verantwortung mit ökologischer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit: Kurze Transportwege, regionale Zutaten und ein inklusives Arbeitsumfeld sind Teil eines ganzheitlichen Ansatzes.
Ergänzend gibt Larissa Albohn von der Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber Gießen (EAA) einen Überblick über Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für Betriebe, die selbst inklusiv(er) werden möchten.
12. November 2025 von 08:00 - 09:30 Uhr im Seminarraum des Technologie- und Innovationszentrum Gießen GmbH, Winchesterstraße 2, 35394 Gießen
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung jedoch erforderlich unter:
Wirtschaftsfrühstück Nachhaltigkeit - Chancen und Potenziale nutzen
Eine Kooperation von Stadt und Landkreis Gießen sowie des Technologie- und Innovationszentrum Gießen


